Rathaus von Talloires-Montmin

Präsentation

Der Col de la Forclaz ist einer der ersten europäischen Startplätze für Gleitschirmflieger und gehört zu den belebtesten der Welt. Dank seiner ganzjährigen Erreichbarkeit und seines außergewöhnlichen Panoramas zieht er Gleitschirmflieger aus aller Welt an. In der Hochsaison können je nach Wetterlage bis zu 2.500 Starts an einem einzigen Tag aufgezeichnet werden. Angesichts der Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit, Verwaltung der Touristenströme und Umweltschutz wollte sich die Gemeinde auf ein zuverlässiges und automatisches Zählsystem verlassen, nachdem ein vorheriges, auf Barcode-Karten basierendes Gerät ausgefallen war.

Kiomda-Dienst

Kiomda hat zwei Fußgängerzählboxen geliefert und wartet sie, die an den Standorten Planfai und Col de la Forclaz installiert sind. Diese vor Vandalismus geschützten Geräte ermöglichen eine bidirektionale Überwachung der Passagen. Die Daten, die alle 30 Minuten an die Schnittstelle von Kiomda Reports übertragen werden, ermöglichen es, die Besucherzahlen zu ermitteln und den Anteil der Wanderer und Gleitschirmflieger anhand der Unterschiede zwischen den Ein- und Ausgängen der Standorte abzuschätzen.

Befriedigung

Ein Tool zur Sicherung und Verwaltung der Touristenströme

Die gesammelten Informationen werden von mehreren Akteuren verwendet:

  • Der Tourismusservice, um die Attraktivität des Ortes und die Besucherzahlen zu beurteilen.
  • Das Rathaus, um die Regulierung zu organisieren und die notwendigen Investitionen zu planen.
  • Die Präfektur, um seine Sicherheitsempfehlungen an die Anzahl der Starts anzupassen.
  • Interne Teams, um genaue Zahlen über die Besucherströme zu erhalten.
„Vorher hatten wir ein Barcode-basiertes System, aber dafür mussten Gleitschirmflieger ihre Karten dabei haben, was nicht funktionierte. Mit Kiomda haben wir eine klarere Sicht auf die Ströme und können den Anteil der Wanderer und Gleitschirmflieger abschätzen.“

Sicherung, Wartung und Optimierung des Zugriffs auf Websites

Die gesammelten Daten ermöglichen es, in drei Hauptbereichen Maßnahmen zu ergreifen:

  1. Sicherheit — Bei einer hohen Anzahl von Starts können Unfälle zunehmen. Das Rathaus stützt sich auf diese Zahlen, um den Empfehlungen der Präfektur zu folgen und die mit einer Überbelegung verbundenen Risiken zu antizipieren.
  2. Bewahrung der Umwelt — Die Seite ist klassifiziert Natura 2000, das strenge Maßnahmen zur Begrenzung der Auswirkungen menschlicher Aktivitäten beinhaltet. Viele Gleitschirmfirmen sind dort tätig, und das Rathaus muss Quoten festlegen, um einen übermäßigen Druck auf das Ökosystem zu vermeiden.
  3. Zutrittskontrolle — Die Seite ist nicht direkt mit dem Auto erreichbar. Shuttles von Doussard den Transport von Besuchern sicherzustellen und saisonale Regulatoren werden angeheuert, um die Abläufe zu kontrollieren.
„All dies ist sowohl freiwillig als auch aus Sicherheitsgründen verpflichtend. Wir müssen das Gelände erhalten und gleichzeitig den Betrieb ermöglichen.“

Zufriedenheit und Verbesserungsmöglichkeiten

Mit einer Notiz von 8/10, sagt das Rathaus, es sei mit dem System zufrieden, auch wenn einige Optimierungen in Betracht gezogen werden.

„Wir können uns immer verbessern, aber insgesamt sind wir zufrieden.“

Die wichtigsten Rückmeldungen betreffen den Zugang zu Daten.

„Vorher konnten wir die Zahlen in Echtzeit über eine App verfolgen, das war bequemer. Heute muss man die Seite durchgehen, und mit der schlechten Netzabdeckung dort oben ist die Ladezeit länger. Infolgedessen konsultiere ich die Daten seltener.“

Saisonmanagement und Aussichten

Die Boxen sind Jeden Winter deinstalliert und neu installiert von der 1. April. Die vorhandene Infrastruktur (Heringe, Befestigungen) ermöglicht schnelle Rückkehr zum Service.

In Bezug auf die Sicherheit Maßnahmen zur Diebstahlsicherung wurden mit speziellen Schrauben und einer diskreten Installation hergestellt, um eine Beschädigung oder ein Verschwinden der Ausrüstung zu vermeiden.