Die Situationen unterscheiden sich von Standort zu Standort, doch bestimmte Fragestellungen treten häufig auf, wenn es darum geht, die Nutzung eines Wanderwegs, eines Aussichtspunkts oder eines sensiblen Bereichs besser zu verstehen. Möglicherweise erkennen Sie einige davon wieder:
01
Bewertung der Belastung einzelner Wegabschnitte.
02
Identifikation von Bereichen, die stärker genutzt werden als erwartet.
03
Festlegung geeigneter Zeitpunkte für Unterhaltsarbeiten zur Begrenzung von Erosion.
04
Einschätzung, ob eine temporäre Regulierung oder Sperrung sinnvoll ist.
05
Bessere Dokumentation der Besucherzahlen zur Unterstützung von Förderanträgen.
06
Vergleich der Besucherfrequenz zwischen verschiedenen Saisons oder Jahren.
Die Nutzung eines Naturraums verändert sich ständig: wechselnde Wetterbedingungen, unregelmäßige Besucherströme, sensible Zonen, mehrere Zugänge. Ohne Daten ist es oft schwierig zu beurteilen, ob eine Wahrnehmung der tatsächlichen Situation vor Ort entspricht.
Im Folgenden einige häufige Situationen – und wie eine Messung konkrete Erkenntnisse liefert.
Der tatsächliche Verschleiß eines Weges hängt von der Anzahl der Durchgänge ab, nicht von seinem äußeren Erscheinungsbild.
Es ist keine Seltenheit, dass sich die Nutzung eines Weges an einem sonnigen Wochenende verdreifacht.
Sekundäre Zugänge oder Aussichtspunkte können stärker frequentiert sein als erwartet.
Feuchtgebiete, Schutzgebiete, empfindliche Lebensräume: Entscheidungen müssen objektiv begründet sein.
Temporäre Sperrungen, Wegverlegungen, Bau von Stegen, Förderanträge.
Besucherströme verändern sich, teilweise sehr subtil.

Eine Messung ist sinnvoll, sobald sich ein Besucherfluss – auch wenn er diffus ist – an einem klar identifizierbaren Durchgangspunkt bündelt: Wegzugänge, Forstsperren, Aussichtspunkte, Startpunkte von Wanderungen.
Dies sind die häufigsten Situationen in Naturräumen.
Weniger geeignet ist eine kontinuierliche Zählung in vollständig offenen Flächen (Wiesen, Hochflächen ohne Wege). In solchen Fällen identifizieren wir einen angrenzenden, besser strukturierten Messpunkt.
Der Verdilo-Zähler ist für den Einsatz in unterschiedlichen Konfigurationen konzipiert, im Freien wie auch an abgelegenen Standorten, ohne Bauarbeiten oder Infrastruktur. Diese Eigenschaften gewährleisten eine stabile und einfach nutzbare Datenerhebung im Alltag.
funktioniert ohne Netzteil (Die Autonomie wird auf mehr als 2 geschätzt Olds).
Einrichten in 2 Minuten, ohne dass Fachwissen erforderlich ist, gebrauchsfertig geliefert.
Konzipiert für Außenbedingungen, in natürlichen oder städtischen Umgebungen.
Keine Bilder gespeichert, RGPD-konform.
Zuverlässige Erfassung in beide Richtungen, mit der Möglichkeit, je nach gewählter Konfiguration zwischen Fußgängern, Radfahrern und Fahrzeugen zu unterscheiden.
Online-Beratung oder lokale Umfrage in abgelegenen Gebieten.
Die regelmäßige Erfassung von Besucherzahlen verändert die Bewirtschaftung von Naturräumen grundlegend: Sie macht reale Nutzungen sichtbar, erleichtert planerische Entscheidungen und stärkt die Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern.

Analyse von Durchgangszahlen, saisonalen Schwankungen, Wettereffekten und Nutzungsspitzen.
So lassen sich stark belastete Bereiche identifizieren, Wartungsmaßnahmen antizipieren und die Entwicklung der menschlichen Nutzung langfristig verfolgen.
Objektive Daten stützen Entscheidungen wie temporäre Sperrungen, Wegverlegungen, Stegbauten oder die Verstärkung von Einrichtungen.
Sie liefern belastbare Argumente für Planung, Abstimmung und Kommunikation.
Besucherkennzahlen sind zentral für Managementpläne, regulatorische Anforderungen (ENS, Natura 2000 usw.) und Förderanträge.
Sie bieten eine klare, vergleichbare und von öffentlichen Partnern anerkannte Grundlage.
Kundenbeispiele





Wählen Sie das passende Modell
Ob dauerhafte Überwachung oder punktuelle Analyse – unsere Lösungen zur Besucherzählung passen sich Ihren Projekten mit schlüsselfertigen Leistungen an.
Eine nachhaltige Investition, um Ihre Standorte langfristig auszustatten und eigene Besucherdaten zu nutzen.
Für öffentliche Einrichtungen und Betreiber mit dauerhaftem Bedarf.
Eine schlüsselfertige Lösung zur Erprobung, Steuerung oder Messung der Besucherzahlen bei temporären Einsätzen – ab 500 €.
Ideal für zeitlich begrenzte Veranstaltungen (Festivals, Messen, Sportevents), Pilotprojekte vor dem Kauf und saisonale Anforderungen.
Wie funktioniert es?
Stellen Sie Ihre Anfrage online, wir stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihr maßgeschneidertes Projekt zu entwickeln.
Wir konfigurieren Ihren Sensor nach Ihren Bedürfnissen und liefern ihn gebrauchsfertig, ohne aufwändige Installation.
Befestigen Sie den Sensor an der strategischen Stelle: Mast, Baum, Stadtmobiliar... Keine Verkabelung oder externe Stromversorgung erforderlich.
Die gesammelten Daten werden gesendet Alle 12 Stunden zu unserer sicheren Plattform (Frequenz auf Anfrage einstellbar), wo sie analysiert und formatiert werden.
Konsultieren Sie detaillierte Statistiken und nutzen Sie unsere Analysetools, um Ihre Layouts zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Jeder Standort ist anders — wir helfen Ihnen bei der Auswahl der einfachsten und zuverlässigsten Konfiguration.
Hier haben wir die am häufigsten gestellten Fragen zu unseren Verkehrszähllösungen zusammengestellt. Wenn Sie Ihre Antwort nicht finden, antworten wir Ihnen gerne!
Ja, unsere Sensoren können Fußgänger- und Fahrradströme unterscheiden – auch auf gemeinsam genutzten Wegen und in beiden Richtungen.
Ja, unsere Daten ermöglichen es, die Besucherzahlen eines Standorts nachzuweisen, den Bedarf an einer Maßnahme zu belegen und Förderanträge bei Kommunen oder öffentlichen Partnern zu unterstützen.
Ja, wir bieten eine Mietlösung ab einem Tag bis hin zu mehreren Monaten – ideal für temporäre Veranstaltungen wie Festivals, Messen, Shows oder punktuelle Studien.
Ja, die Installation dauert 2 Minuten und benötigt keine externe Stromversorgung. Der Sensor kann an einem Pfosten, an einer Wand oder in einem Holzpfosten eingelassen befestigt werden, um eine diskrete Integration zu gewährleisten.moins de 2 minutes et ne nécessite ni câblage ni alimentation électrique. Le compteur peut être fixé sur un poteau, un mur ou intégré dans un habillage discret (bois, mobilier urbain, nichoir, etc.).
Mit Standardeinstellungen (Datenübertragung alle 12 Stunden) hält der Sensor über 2 Jahre.
Bei häufigerer Datenübertragung sinkt die Autonomie aufgrund des höheren Energiebedarfs – die Einstellungen lassen sich flexibel anpassen.
Standardmäßig alle 12 Stunden – andere Intervalle sind auf Wunsch möglich.
Für Standorte ohne Netzwerkverbindung bieten wir auch manuelles Auslesen, sodass die Daten auch in abgelegenen Gebieten zuverlässig erhoben werden können.
Ja, Verdilo wurde für den ganzjährigen Außeneinsatz entwickelt – er funktioniert zuverlässig bei Regen, Schnee, Hitze und Kälte.
Ja, der Verdilo-Zähler ist für hohe Frequenzen konzipiert und kann auch bei starkem Andrang korrekt zählen. Für optimale Ergebnisse empfehlen wir, den Zähler an einer Stelle mit natürlichem Personenfluss einzusetzen – etwa neben einem Einlass, einem Zugangstor oder einer mobilen Absperrung (z. B. Gitter). Ohne solche „Filter“ kann es vorkommen, dass Gruppen nur teilweise oder nur ein Individuum gezählt werden. Eine gute Platzierung garantiert eine zuverlässige Erfassung – auch bei großer Auslastung.
Ja, alle von unseren Zählern erfassten Daten sind zu 100 % anonymisiert und entsprechen den geltenden Datenschutzvorschriften, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Der Verdilo-Zähler verwendet eine thermische Erkennungstechnologie – keine Kamera. Es werden keine Bilder aufgenommen und keine personenbezogenen Daten erhoben. Die Erfassung erfolgt somit vollständig anonym, ohne Möglichkeit zur Identifikation einzelner Personen. Zudem erfolgt keine individuelle Nachverfolgung – es werden ausschließlich aggregierte, quantitative Daten übermittelt.