Was wäre, wenn die Daten verwendet würden, um Einwohner zurückzuholen?

Wir denken oft, dass Daten zur Verwaltung von Touristen verwendet werden. Sie können es aber auch ermöglichen, lokalen Nutzern in Naturgebieten einen Platz zurückzugeben.

Wir denken oft, dass Daten zur Verwaltung von Touristen verwendet werden. Sie können es aber auch ermöglichen, lokalen Nutzern in Naturgebieten einen Platz zurückzugeben.

Anwesenheit und Nähe unter einen Hut bringen

Die Zunahme von Zähllösungen in Naturgebieten wurde oft durch den Druck der Touristen motiviert: Erhaltung der biologischen Vielfalt, Verteilung der Flüsse, Begrenzung der Überbevölkerung. Aber ein anderes, diskreteres Thema verdient mehr Aufmerksamkeit: die Wiederaneignung der Räumlichkeiten durch die Bewohner selbst.

Denn in vielen Gebieten sind die attraktivsten Naturgebiete Opfer ihres Erfolgs geworden. Bei schönem Wetter verlassen die Einwohner die Wege, fliehen vor den Seen und meiden Fußgängerzonen in Stadtzentren. Zu viele Menschen, zu viel Lärm, zu viel Unsicherheit.

Daten zur Objektivierung... und Beruhigung

Beim Zählen geht es nicht nur darum zu sagen „es gibt zu viele Menschen“. Es kann auch Aufschluss geben Die Strände mit den wenigsten Besucherzahlen, Sekundäre Reiserouten oder Die ruhigeren Zeitlichkeiten, und stelle sie in den Dienst der Einwohner.

➡️ Dank feiner Daten konnten einige Communities etwas erstellen gezielte Kommunikationskampagnen : „Komm am Mittwochmorgen zurück, der Trail gehört dir.“

➡️ Andere haben modulierte Wartung oder Dienstleistungen (Eröffnung von Parkplätzen, Präsenz von Agenten, Shuttles), um den lokalen Nutzern bequemere Bedingungen zu bieten.

Inspirierende Beispiele: Was die Gebiete zeigen

Lans-en-Vercors (Isère)

Auf dem Molière-Sornin-Plateau hat die Stadt Sensoren installiert, die mit einer 3G-Antenne und künstlicher Intelligenz verbunden sind. Die Daten werden in Echtzeit über einen vor Ort angezeigten QR-Code zurückgegeben. Im Falle einer Übersättigung werden den Wanderern Alternativen angeboten.

Auswirkung: Verringerung der Auslastung der Parkplätze, Erhöhung des Verkehrs auf Informationsseiten, bessere Verteilung der Verkehrsströme — Zum Wohle der Einwohner wie Besucher.

Erfahren Sie hier mehr, Artikel von La Tribune (gegen Gebühr)

Regionale Naturparks (PNR)

PNRs in Frankreich verwenden Anwesenheitssensoren, um Zugänge zu kontrollieren, Wartungsarbeiten zu planen, Dienste anzupassen und richten Sie ihre Kommunikation auf die Anwohner aus. Der Leitfaden des PNR-Verbands macht sich diese Erfahrungen zunutze und betont, dass Tourismus und lokale Wurzeln miteinander in Einklang gebracht werden müssen.

Die Anleitung hier.

Region Languedoc-Roussillon

Die Manager von Naturschutzgebieten haben die Daten verwendet, um Entwicklungen und direkte Flüsse an weniger frequentierte Gebiete oder Perioden anzupassen. Das ermöglicht um Nutzungen auszugleichen und den Erwartungen der Bewohner besser gerecht zu werden.

Erfahre hier mehr.

Warum funktioniert es

  • Weil Daten es ermöglichen Gefühle objektivieren : Zu oft treffen Gemeinschaften Entscheidungen auf der Grundlage von Eindrücken.
  • Weil sie bieten konkrete Handlungshebel um das Angebot anzupassen, die Wartung neu zu programmieren, Nutzungen zu überdenken.
  • Weil sie es erlauben Um das Vertrauen der Einwohner wiederherzustellen in ihrer Fähigkeit, ihre Umwelt zu nutzen.

Kiomda: konkrete Daten im Dienste der Territorien

Bei Kiomda unterstützen wir bereits viele Gebiete in dieser Logik von lokale Wiederaneignung von Naturgebieten, dank diskreter, autonomer Sensoren, die auf Langlebigkeit ausgelegt sind. Ein paar aussagekräftige Beispiele:

  • Lake Mande — Herz von Lozère : ein Standort mit doppeltem Verwendungszweck (Trinkwasser und Freizeit), an dem die gemessene Besucherzahl es ermöglichte, Entwicklungsprojekte anzupassen und das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten... zum Wohle der Besucher und Anwohner gleichermaßen.
  • PNR de Brière & Reserve de Bruges : Auf sensiblen Wegen wurde präzise abgefahren, um Spitzen zu erkennen, den Verkehr besser zu regulieren und ruhigere Stellen zu garantieren, die der lokalen Nutzung förderlich sind.
  • Déodatienne (Vogesen) : Im Rahmen des PETR-Projekts ermöglichten es die Daten, den Druck auf mehrere Naturgebiete zu dokumentieren und die Einrichtung von Shuttles und angepassten Arrangements zu unterstützen.
  • ECHTE Bretagne : Durch die Überwachung von 15 Punkten des Küstenweges ermöglichten die gesammelten Daten eine bessere Steuerung der Besucherzahlen im Sommer, und es wurden Empfehlungen zur Förderung des Zugangs vor Ort außerhalb der Hochsaison ausgesprochen.

Diese Projekte zeigen, dass Zählen nicht nur ein Messinstrument ist: Es ist ein ein Hebel für Dialog, Planung und Erholung.

Fazit: Platz für die Bewohner zu schaffen heißt auch, Platz für Daten zu schaffen

Die Anwesenheitsmessung dient nicht nur der Begrenzung, sie kann auch reparieren. Stellen Sie die Verbindung zwischen Bewohnern und ihrem Gebiet, zwischen einer Website und ihren täglichen Nutzern her. Durch die Integration dieses Ansatzes entwickeln Gemeinden Strategien, die inklusiver, intelligenter und letztlich... nachhaltiger sind.